Bewertung des Besitzers Лена
1 Besitzer
29 Mai 2025
Geländefähigkeiten, geräumiger Innenraum, moderne Multimedia
Harte Federung, durchschnittliche Geräuschdämmung
Ich habe im Juni 2024 einen Jeep Compass Latitude mit 2,0-Liter-Turbomotor und Allradantrieb gekauft, und bis Mai 2025 hatte er bereits 14.000 km auf dem Tacho. Von Anfang an gefiel mir seine Souveränität auf Schotterstraßen und leichtem Gelände – einfach Selec-Terrain in den passenden Modus (Mud, Sand, Snow oder Auto) schalten und fast wie ein Geländewagen fahren. Auch in der Stadt macht der Compass eine gute Figur: 0–100 km/h in 7,5 Sekunden und genug Durchzug, um nicht im Verkehr stecken zu bleiben.
Der Innenraum ist geräumig: Hinten sitzen drei Personen bequem, und der riesige Kofferraum wirkt mit über 770 Litern ohne Umklappen der Sitze fast wie ein Koffermonster. Der 10,1″-Uconnect-Monitor reagiert schnell, Apple CarPlay und Android Auto funktionieren einwandfrei. Der Verbrauch liegt bei etwa 9,8 l/100 km in der Stadt und rund 7,3 l auf der Autobahn – für Allrad völlig normal. Die Federung ist auf unseren Straßen manchmal zu hart: Schlaglöcher und Bodenschwellen spürt man deutlich. Die Geräuschdämmung könnte etwas besser sein – über 100 km/h hört man Reifengeräusche und ein leichtes Heulen des Motors. Wartung ist nicht billig, und manche Ersatzteile sollte man im Voraus bestellen.
Insgesamt war der Compass ein guter Kauf: Er meistert Landstraßen problemlos, ist innen komfortabel und nicht übermäßig durstig. Wer einen kompakten Crossover mit Offroad-Charakter sucht und etwas Rütteln auf unseren Straßen nicht scheut, bekommt hier ein faires Angebot.